Hong Faux bietet mit dem Überraschungsalbum ‚The Crown That Wears The Head‘ etwas, das man bei vielen anderen Bands des Genres oft vergeblich sucht – Acht unüberhörbare Ohrwürmer auf einem Album. Und das ohne plattes Kopieren eher mit wunderbaren Anleihen die den Genuß des Albums umso größer machen. Sich nicht in dieses Album zu verlieben und nach mehrmaligen Hören den einen oder anderen Song nicht den ganzen Tag zu summen, ist nahezu unmöglich.
Hier das Video zu ‚Deathmatch‘ von Hong Faux
Mit seinen acht Songs nimmt ‚The Crown That Wears The Head‘ den Hörer mit auf eine Achterbahnfahrt epischer Szenarien, Fuzzy Riffarama, dazu erhebt sich die Stimme zum stampfenden Sound der Drums und der heavy Basslinien. Trocken wie Stoner aber nicht eintönig, Fuzzy aber nicht psychedelisch. Wie ein abendlicher warmer Wüstenwind, wie ein verzerrtes Gitarrenriff, das vibriert und nachklingt so sind die Songs von Hong Faux. Unkonventionell und stark, dabei mit absolutem Hitpotential, lassen sie einen nicht mehr los.
Auch textlich sind die vier Schweden mit allen Wassern gewaschen.
Lyric Fetzen wie „hit it hard hit first“, „there’s no more dreams to sell, even the nightmares are out, such busy days in hell, it’s the crown that wears the head…“, „the bliss of making noise, of not having a choice“, „show me how the gods kill“ sind genial sarkastische Rock’n‘ Roll Poesie!
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